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Quaestiones medicinales : Sorani quae feruntur

por Fischer, Klaus -Dietrich

Libro
ISBN: 9788490442562

Das Genre der έρωταποκρίσεις (Erschließung von Wissen in Frage-und-Antwort-Form), das wir für eine Reihe verschiedener Fachgebiete kennen, findet seit einigen Jahren größeres Interesse. Im Bereich der antiken Medizin gibt es nur zwei einschlägige Werke, die pseudogalenischen ‛Όροι ίατρικοί (Definitones medicae, Kühn Band 19), deren kritische Ausgabe noch immer nicht vorliegt, und von ähnlichem Umfang, jedoch in lateinischer Sprache (nach einem griechischen, jedoch verlorenen Original), die Quaestiones medicinales, dem Soran zugeschrieben. Diese Quaestiones werden hier erstmals auf der Grundlage sämtlicher drei Textzeugen mit einer deutschen Übersetzung und kommentierenden Bemerkungen sprachlicher und sachlicher Art vorgelegt, der zum Teil ausgefallene und auch für die Erforschung des Spätlateins interessante Wortschatz ist durch lateinische und griechische Indices erschlossen. Für alle, die sich für die antike Medizin und ihre fachsprachliche Ausprägung interessieren, also für Philologen und Medizinhistoriker gleichermaßen, wird damit eine wichtige Quelle zugänglich gemacht.


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Das Genre der έρωταποκρίσεις (Erschließung von Wissen in Frage-und-Antwort-Form), das wir für eine Reihe verschiedener Fachgebiete kennen, findet seit einigen Jahren größeres Interesse. Im Bereich der antiken Medizin gibt es nur zwei einschlägige Werke, die pseudogalenischen ‛Όροι ίατρικοί (Definitones medicae, Kühn Band 19), deren kritische Ausgabe noch immer nicht vorliegt, und von ähnlichem Umfang, jedoch in lateinischer Sprache (nach einem griechischen, jedoch verlorenen Original), die Quaestiones medicinales, dem Soran zugeschrieben. Diese Quaestiones werden hier erstmals auf der Grundlage sämtlicher drei Textzeugen mit einer deutschen Übersetzung und kommentierenden Bemerkungen sprachlicher und sachlicher Art vorgelegt, der zum Teil ausgefallene und auch für die Erforschung des Spätlateins interessante Wortschatz ist durch lateinische und griechische Indices erschlossen. Für alle, die sich für die antike Medizin und ihre fachsprachliche Ausprägung interessieren, also für Philologen und Medizinhistoriker gleichermaßen, wird damit eine wichtige Quelle zugänglich gemacht.


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